Fango
Er fördert die Durchblutung, regt den Stoffwechsel an, stärkt das Immunsystem, senkt den Blutzuckerspiegel, kann Schmerzen lindern, das Bindegewebe lockern und die Muskulatur entspannen: Der für medizinische Therapien genutzte Fangoschlamm – gewonnen aus vulkanischem Mineralgestein und vor seiner Anwendung ein Jahr gereift – ist ein Allroundtalent, wenn es um die Linderung oder Heilung von Krankheiten und Funktionsstörungen verschiedenster Art geht.
Der „heilende Schlamm“ (so die Bedeutung des Wortes italienischen Ursprungs) kann helfen bei: Rücken-, Schulter- und Nackenschmerzen, Muskelverspannungen und -verhärtungen, Osteoporose und Arthrose, Rheumatismus, Sehnenscheidenentzündung, Prellungen und Verstauchungen. Auch bei Hautkrankheiten wie Akne, Neurodermitis und Schuppenflechte wird Fango eingesetzt. Das Geheimnis liegt in der Zusammensetzung der Heilstoffe und in der Wärme, die gut drei Zentimeter tief in die Haut eindringt, wodurch die Heilstoffe auf den gesamten Körper einwirken können.